Die Vigenère-Verschlüsselung (nach Blaise de Vigenère) galt lange als sicherer Chiffrieralgorithmus („Le Chiffre indéchiffrable“, deutsch: „Die unentzifferbare Verschlüsselung“). Ein Schlüsselwort bestimmt, wie viele Alphabete genutzt werden. Die Alphabete leiten sich aus der Caesar-Substitution ab. Dem britischen Mathematiker Charles Babbage gelang um das Jahr 1854 erstmals die Entzifferung einer Vigenère-Chiffre. Diese Entdeckung wurde jedoch damals nicht öffentlich bekannt gemacht. Der preußische Offizier Friedrich Kasiski veröffentlichte im Jahr 1863 seine Lösung und ging damit in die Geschichte ein. Beispiele: Das Schlüsselwort sei „AKEY“, der Text „geheimnis“. Vier Caesar-Substitutionen verschlüsseln den Text. Die erste Substitution ist eine Caesar-Verschlüsselung mit dem Schlüssel „A“. „A“ ist der erste Buchstabe im Alphabet. Er verschiebt den ersten Buchstaben des zu verschlüsselnden Textes, das „g“, um 0 Stellen, es bleibt „G“. Der zweite Buchstabe des Schlüssels, das „K“, ist der elfte Buchstabe im Alphabet, er verschiebt das zweite Zeichen des Textes, das „e“, um zehn Zeichen. Aus „e“ wird ein „O“ (siehe Tabelle). Das dritte Zeichen des Schlüssels („E“) verschiebt um 4, „Y“ um 24 Stellen. Die Verschiebung des nächsten Buchstabens des Textes beginnt wieder bei „A“, dem ersten Buchstaben des Schlüssels:
Folgende Tablle ist hilfreich:
Damit sollte es gut funktionieren folgenden Text zu entschlüsseln: Schlüssel: GEOCACHE TSFFFWLRLIWPSFYIOWWGBGUJAIBHVKLVGGVVOUAWOIPGNPBPRIWPSHBITJGKEDLRTYZNDeine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com. |
19/01/2010 by GaGa-Team
Holla-die-Waldfee! Was habe ich für'n Schiss gehabt!!
Und zwar nicht vor dem knöcheltiefen Schlamm, durch den wir bei Nieselregen stapfen mussten, um zur final-location zu kommen, sondern vor dem, was sich dann offenbarte: vor Ort lag etwas herum, das von Weitem wie ein Körper aussah, und ich befürchtete einen Moment lang, dass nun mein erster Leichenfund bevorstünde. Zum Glück war ich aber nicht allein unterwegs, so dass Michel sich unerschrocken dem Objekt näherte und Entwarnung gab: es handele sich lediglich um Kleidung und Werkzeug von Kabelklauern. Während des Logvorganges hoffte ich inbrünstig, dass wir harmlos genug aussähen, um den sicherlich in der Nähe lauernden Dieben keine Gelegenheit zu geben, uns einen Bolzenschneider überzubraten. Dies geschah zum Glück nicht. Das Rätsel (wie überhaupt die gesamte Serie) finde ich sehr gut, aber vielleicht kann man ja einen Micro auch an einer Stelle unterbringen, die etwas leichter zugänglich ist. Zumindest momentan ist es vor Ort extrem schlammig.
Vielen Dank für das Rätsel und viele Grüße an Michael. Wenn du ein unscheinbarerer Typ wärst, wäre ich wahrscheinlich getürmt.
19/01/2010 by Altix
Winterzeit ist Rätselzeit - und nach längerer Cacheabstinenz wurde heute die Ernte eingefahren 
Nummer 3 der Serie für heute. Die Serie als solche hat mir sehr gut gefallen. Wenn man ein paar Caches auf dem Zähler hat, dann ist ja meist mit einem Blick klar, worum es geht. Für Anfänger ist die Serie jedoch eine gute Einführung in das Thema Verschlüsselungstechnik, ohne dass dabei gleich der große Frust aufkommt.
Hier war der Outddorteil richtig böse. Einer der beiden theoretisch möglichen Zuwegungen ist mit einem Tor versperrt. Also haben wir uns für den anderen entschieden, der lt. GE auch der bessere hätte sein sollen. Geendet sind wir auf einem frisch gepflügten Acker, und obwohl wir uns nur am Rand bewegt haben, mit Zentimeter dicken Lehmschollen unter den Schuhen. Das Suchobjekt war schnell lokalisiert, allerdings zogen ein paar Gegenstände die Aufmerksam zunächst auf sich. Bei näherem Hinsehen entpuppten sich diese als ein frischabgelegter Mantel, eine Eisensäge und ein sehr großer Bolzenschneider. Zum Glück also keine Leiche, das Loggen in der Nacht mit vermuteten Allmetallinteressierten im Nacken war aber mal eine etwas andere Erfahrung...
Ich nehme mal an, dass wir im Dunkeln einfach zu blöd waren, den richtigen Zugang zu wählen, ansonsten fände ich die Finallocation nämlich wenig gelungen. Ich habe ja grundsätzlich nichts dagegen, Zäune zu übersteigen und bestimmte Schilder zu ignorieren, aber doch nicht bei solch einem Mystery
.
Trotzdem danke für diesen schönen Cache und viele Grüße
Michael, heute auf Mystery-Einsammeltour zusammen mit Marianne und Kaya
1/01/2010 by olifunt
Heute auf der Silvester-Ausnüchterungs-Runde im Schneetreiben auch endlich den Outdoor-Teil absolviert.
Vielen Dank für diese schöne Serie!
olifunt
29/12/2009 by schubi1602
Gesucht, gefunden und gelogt.
TFTC Ralf
27/12/2009 by DirFren
Zum Einstimmen auf den heutigen Nachtcache (Illuminati@N8) sind wir im Vorfeld die Kryptologieserie angegangen.
Die ersten paar Zeichen habe ich per Hand übersetzt, dann siegt aber die Faulheit und ich lies die restlichen Zeichen vom Computer entschlüsseln.
Vor Ort habe wir uns verwirren lassen und nicht den kürzesten und vom der Bodenbeschaffenheit nciht den "angenehmsten" Weg zum Cache gewählt. An ermittelten Koordinaten konnten wir dann die Dose schnell finden und uns war dann klar, daß es auch einen einfacheren und schnelleren Weg gab.
TFTC
DirFren, #1238
On Tour mit HEMAE.NL
14/08/2009 by BueTriDo
Nun war es schon 16.00 Uhr.
Es dauerte doch eine ganze Weile, bis wir einen Zugang zum Cache gefunden hatten.
Die Dose selbst war schnell enttarnt.
Schönes Versteck!
Glück auf und happy hunting
wünscht aus Wulfen
Team BueTriDo
Schloss Lüttinghof und die Erzbischöfe v (0,47 kms S)Hints (Back)
FINAL: magnetisch