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Im Grenzbereich der
Kreise Recklinghausen, Wesel und Borken liegt das ca. 1500 ha große
Waldgebiet der "Üfter Mark".
Es ist eines der großen
zusammenhängenden Waldgebiete im Raum Dorsten, der größere
Teile von ihr gehört zur Gemeinde Schermbeck.
Gemeinsam mit dem Dämmerwald im
Westen sowie der Hohen Mark und den Borkenbergen im Osten ist
die "Üfter Mark" ein wichtiges Bindeglied zwischen den
naturnahen Erholungsräumen nördlich der Lippe. Die Nähe zum
Ballungsraum Ruhrgebiet macht das innerhalb des Naturparks
Hohe Mark liegende Waldgebiet zu einem potenziellen
Erholungsgebiet. |
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Früher befand sich der
Wald zum Teil im Besitz der Fürsten von Merveldt, teilweise gehörte
er auch örtlichen Bauernfamilien. Im Mittelalter wurde hier – wie
an den meisten anderen Orten Deutschlands auch – wegen der stark
zunehmenden Bevölkerung sehr viel Holz eingeschlagen, so dass die
"Üfter Mark" teilweise einer Heide
glich. Erst im 19. Jahrhundert wurden die großen Wälder der Region
(so auch die Hohe Mark) wieder aufgeforstet, das geschah
zunächst als Mischwald mit einem recht hohen Anteil an hier auch
natürlich vorkommenden Eichen. Dass der Wald der
"Üfter Mark"
heute in weiten Bereichen fast nur aus Kiefern besteht, hat
mit dem nahen Ruhrgebiet zu tun. Zum einen kam es durch die
(damals teils extreme) Abgasbelastung ab dem Jahr 1911 zu
einem großen „Eichensterben“ – die Bäume kamen mit den
Belastungen aus den sauren Niederschlägen nicht mehr
zurecht. |
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Der Wald muss damals im Umfeld des
Ruhrgebiets sehr viel stärker geschädigt gewesen sein, als es seit
der Diskussion um das Waldsterben jemals der Fall war. Zum anderen
hat der Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet mit seinem großen Bedarf an
Kiefernholz dazu geführt, dass hier vor allem mit Kiefern wieder
aufgeforstet wurde: Vor der Einführung der hydraulischen Stempel
wurden untertage Kiefernholzstempel eingesetzt, weil sich dieses
Holz bei zu großer Belastung durch deutliches Knacken meldet, bevor
es zum Bruch kommt – eine wertvolle „Lebensversicherung“ für
die Bergleute. Damals wurden große Waldflächen im Umland des
Ruhrgebiets von den Zechengesellschaften gepachtet oder aufgekauft,
damit der Nachschub an Kiefernholz gesichert war, auch auf den
anderen Flächen wurden die gut verkäuflichen Kiefern
„angebaut“.
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Parken könnt ihr bei
... Dies müsst ihr diesmal selbst entscheiden.
| Nun
geht es zum Cache: |
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| N
51° 43.789 |
O 006°
53.065 |
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| Zusätzliche Informationen: |
Fotoapparat und Fernglas für Wildbeobachtungen nicht
vergessen!
Und passt beim Heben auf Muggels auf! |
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| Rund um den
Cache: |
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Essen, Trinken und
einen kleinen Freizeitpark für Kinder gibt es im
Forsthaus
Freudenberg - N 51° 42.111, O 006° 55.833
Ein Besuch der Femeiche
in Erle lohnt ebenfalls.
Auch hier gibt es nette Restaurants - N 51° 44.769, O 006°
51.768 |
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Wir wünschen Euch bei der Cachesuche viel Spaß.
Die KiDi's und Mara-Luna
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