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Traditional Cache Der Würzburg Riese by Schnüffel (1/1)
N51° 41.730  E7° 07.974 (WGS84)
UTM  32U   E 370960  N 5728822
Use waypoint: GC18MKM
Size: Micro Micro    Hidden on 15/01/2008
In Nordrhein-Westfalen, Germany
bug (This cache may contain travel bugs)
Fiver (ref = TB1D3JZ)
Difficulty:  1 out of 5   Terrain:  1 out of 5
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Ein Cache für Eilige.

Euren Wagen könnt ihr bei N 51° 41,744', E 007° 07,514' abstellen. Folgt dem Weg bis N 51° 41,730', E 007° 07,974'. Jetzt steht ihr vor einem sechseckigen und pyramidenförmigen Betonklotz, dem "Fuß" des Würzburg Riesen. Mehr ist von dem Riesen nicht erhalten. Dabei handelt es sich um ein Funkmessgerät (der Begriff „RADAR“ war noch unbekannt), das zu der Flakstellung gehörte, die sich einst hier bis zum Ende des letzten Krieges befand. Neben dem Betonklotz sind noch ein Unterstand erhalten und es sind die ehemaligen Stellungen der vier Kanonen als überwucherte Inseln im Feld (Blickrichtung SW) zu erkennen. Das Funkmessgerät erzeugte einen gebündelten Funkstrahl, der manuell wie ein Lichtscheinwerfer auf einen anfliegenden Bomberschwarm ausgerichtet, von diesem ein Funkecho empfing. Aus der Echolaufzeit und dem Seiten- und Höhenwinkel der Antenne errechnete man die Zieldaten, richtete danach die Kanonen aus und stellte die Explosionsverzögerung der Granaten ein. Das Funkmessgerät lieferte also Messdaten und kein Panoramabild. Es hatte eine Reichweite von bis zu 80 km. Der Würzburg Riese bestand aus einer 7,5 m großen Parabolantenne, die an einer Bedienkabine zwischen 0 und 90° schwenkbar befestigt war. In der Kabine befanden sich die Funkgerätschaften, die durch sechs Soldaten bedient wurden. Antenne und Kabine wogen zusammen 11 Tonnen und waren 360° drehbar auf dem Betonklotz verlagert. Der Würzburg Riese wurde auf der funktechnischen Basis des kleineren Vorgängermodells "Würzburg" entwickelt und erhielt so seinen Beinamen. Googelt unter dem Stichwort "Würzburg Riese" und ihr findet weitere Infos dazu und Bilder. Zum damaligen Zeitpunkt war dies Spitzentechnologie. Deshalb wurden die Funkmessgeräte i.d.R. bei der Aufgabe der Stellung durch die eigenen Soldaten gesprengt. Nach dem Krieg wurden einzelne Geräte einem friedlichen Zweck zugeführt. Sie dienten dann der sich entwickelnden Radioastronomie. Der Micro ist im Betonklotz versteckt.

Additional Hints (There are no hints for this cache)


Current at 28/02/2010

Found it 10/01/2010 by forscherexpress
Haben den Cache heute am 10.01.10 bei einem netten Abendsparziergang um 16.15 Uhr gefunden.
VG
Forscherexpress

Found it 27/12/2009 by dibue
leider sehr matschiger weg

Found it 26/12/2009 by die hartkoerner
Hallo, leider ist die Filmrolle durch den Frost und vielleicht auch durch die Suche beschädigt. Wir haben die Logbuchrolle durch eine Plastiktüte geschützt und alles wieder ordentlich gesichert.

Found it 9/11/2009 by CptChaos
Die Hügel im Feld habe ich schon seit meiner Kindheit beobachtet.
Jetzt gab es endlich mal einen Anlass, sie zu besuchen!
Danke für den Cache sagt CptChaos.
[P.S.: Angesichts der Größe dieses Caches kann da doch eigentlich kein TB drin sein!]

Found it 30/10/2009 by Futura77
gut und schnell gefunden.
Dfdc
futura77

Found it 16/04/2009 by BueTriDo
Schöne Location ... hat mir Freude gemacht.

Leider ist der TB nicht hier ... den schreibe ich mal zur Fahndung aus!

Greetz from Wulfen
Micha
Team BueTriDo


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